Gabriel Péri, Sohn eines Hafenbeamten korsischer Herkunft, früh in der kommunistischen Jugend und KPF aktiv, Mitglied des Zentralkomitees, Redakteur des Parteiblatts Humanité, nach dem KPF-Verbot in der Illegalität. Seine antifaschistischen und patriotischen Überzeugungen brachten ihn in Schwierigkeiten mit dem Hitler-Stalin-Pakt und der anfänglichen Haltung der KPF gegenüber den deutschen Besatzern. 1940 in Abwesenheit verurteilt, im Mai 1941 von Vichy-Polizei verhaftet, im Herbst der Gestapo übergeben. Am 15. Dezember 1941 wurde er als eine von 92 Geiseln von deutschem Militär auf dem Mont-Valérien erschossen.
Zahlreiche Straßen und Plätze sind nach ihm benannt; Aragon widmete sein Gedicht 'La Rose et le Réséda' u.a. ihm.

Medien
http://fr.wikipedia.org/wiki/Gabriel_P%C3%A9ri
http://www.gabrielperi.net/