Einem „Führerbefehl" vom 10. September 1943 entsprechend wurde die Operationszone Adriatisches Küstenland aus den von der deutschen Wehrmacht besetzten Provinzen Udine, Gorizia, Triest, Pula und den bis dahin unter italienischer Verwaltung stehenden Gebieten Ljubljana, Susak und Bakar gebildet. Oberster Kommissar der Zivilverwaltung wurde Friedrich Rainer. (siehe auch: Friaul-Julisch Venetien – Einführung; Operationszonen).
Literatur / Medien:
Fransecky, Tanja von / Rudorff, Andrea / Schneider, Allegra / Stracke, Stephan (Hg.): Kärnten, Slowenien, Triest. Umkämpfte Erinnerungen. Bremen 2010; Wedekind, Michael: Nationalsozialistische Besatzungs- und Annexionspolitik in Norditalien. 1943 bis 1945. Die Operationszonen „Alpenvorland“ und „Adriatisches Küstenland“ (= Militärgeschichtliche Studien. Bd. 38), München 2003; Baum, Wilhelm: Die Verbrechen der Nationalsozialisten im besetzten Oberkrain und in der Operationszone „Adriatisches Küstenland“ (Triest). In: Wilhelm Baum (Hrsg.): Das Buch der Namen. Die Opfer des Nationalsozialismus in Kärnten, Klagenfurt u. a. 2010, S. 232–252; de.wikipedia.org/wiki/Operationszone_Adriatisches_Küstenland;
commons.wikimedia.org/wiki/File:Litorale_Adriatico.svg (Karte)