Er engagierte sich in der (illegalen) Gewerkschaft und der Résistance. Nach seiner Entlassung als Lehrer arbeitete er als Fahrzeugkontrolleur, 1942 Chef der Widerstandsbewegung Libération-Sud im Departement Lot, 1943 Chef der aktiven und gut organisierten Maquis im Lot. 1944 ging er zu den FTP, an zahlreichen Aktionen beteiligt: u.a. zeitweilige Besetzung von Cajarc und Gramat, Angriff auf die deutsche Garnison in Tulle (die er nach dem SS-Massaker selbstkritisch überprüfte). Mitte Juli wurde er von einer deutschen Patrouille gestoppt und erschossen. Seine Mutter wurde als Geisel nach Ravensbrück deportiert, wo sie umkam.
Zwei Schulen in Cahors und Figeac sind nach ihm benannt.

Medien:
quercy.net/hommes/jchapou.html
fr.wikipedia.org/wiki/Jacques_Chapou