Die junge kommunistische kaufmännische Angestellte war jahrelang im Zentralkomitee der Kommunistischen Partei tätig und ging nach der Verhaftung ihres Mannes 1933 nach Frankreich in die Emigration. Dort arbeitete sie für die illegale Zeitung Volk und Vaterland und für die Komintern. 1940 Internierung in Rieucros. Von 1941 bis 1943 in der KPD-Landesleitung in Paris – Mitarbeit an der Redaktion und Herstellung von Flugschriften für die TA und das CALPO. 1943 von der Gestapo verhaftet, gefoltert und nach Ravensbrück deportiert. Nach der Befreiung als Gewerkschaftssekretärin tätig, engagiert u.a. im Demokratischen Frauenbund Deutschland und in der VVN.
Literatur/Medien:
Pospiech, Friedrich: Unbelehrbar auf der Wahrheit Beharrende. Paula und Hans Rueß - zwei Leben im Widerstand gegen Krieg und Faschismus, Bonn 2002.
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