Als „Schwarzhemden“ („camicie nere“ oder „squadristi“) wurden die 1919 von Mussolini ins Leben gerufenen faschistischen Kampfbünde bezeichnet (vgl. italienischer Faschismus). Sie wurden 1923 im Zuge der schrittweisen Übernahme des Staates durch die faschistische Partei zur „Freiwilligen nationalen Sicherheitsmiliz“ (MVSN) umorganisiert, die bis 1943 bestand. Unter dem Salò-Regime wurde die MVSN in die neue „Republikanische Nationalgarde“ (GNR) und in die "Schwarzen Brigaden" überführt.
Literatur / Medien:
Mantelli, Brunello, Kurze Geschichte des italienischen Faschismus. Berlin 2008. S. 61 f., 175;
de.wikipedia.org/wiki/Schwarzhemden