Iro Konstantopoulou, geboren 1927 in Athen und dort aufgewachsen, schloss sich nach dem deutschem Überfall auf Griechenland schon als Schulmädchen der EPON, der Jugendorganisation der Befreiungsbewegung EAM an (siehe auch: Frauen im griechischen Widerstand). Am 31. Juli 1944 wurde sie verhaftet, mehrere Tage lang verhört und gefoltert und anschließend in das berüchtigte Konzentrationslager Chaidari eingeliefert. Am 5. September 1944 - kurz bevor die Deutschen Athen verließen - wurde das 17-jährige Mädchen auf dem Schießplatz von Kesariani erschossen.
In Piräus steht auf dem Terpsitheas-Platz eine Statue, die an Iro Konstantopoulou erinnert (siehe Karte Athen).
Literatur / Medien:
Bolz, Rüdiger / Pavlidou, Theodosia-Soula (Hg.): Lösch nie die Spuren... Die Rolle der Frauen im deutschen und griechischen Widerstand gegen Nationalsozialismus und deutsche Okkupation, Thessaloniki 1999 (mit der historischen Aufnahme von Iro Konstantopoulou);
www.haidari.gr/Default.aspx?tabid=652&language=en-US